Nach meiner Photokina Pause in 2016 war ich dieses Jahr mal wieder vor Ort und freute mich auf die letzte Photokina, die im zweijährlichen Turnus im September stattfindet. Bekanntermaßen findet die Photokina ab 2019 jedes Jahr im Mai statt. Wahrscheinlich werde ich aber auch dann nur alle zwei Jahre hingehen – wir werden es sehen.
Ich hatte mir im Gegensatz zu meinen letzten Besuchen eine richtige Agenda vorgenommen, welche Vorträge, Demos und Stände ich wie und wann besuchen möchte und bin damit sehr gut gefahren. Was ich diesmal komplett außen vor gelassen habe: Kameras und Objektive. Ähh ja, wie bitte? Ja, richtig gelesen. Ich hatte keine Kamera (Ausnahme instax Square SQ20) in der Hand und habe mir auch keine Objektive aus der Nähe betrachtet, geschweige denn ausgeliehen. Warum? Zum einen habe ich derzeit keinen Bedarf vor Ort neue Linsen auszuleihen, weil an Ort und Stelle die Testmöglichkeiten und Lichtverhältnisse limitiert sind und die Zeit dafür nicht ausreicht, zum anderen möchte ich das Haben-Wollen-Gen nicht zulassen und nicht zuletzt war es an den Ständen rappelvoll.
Ich beschränkte mich diesmal, auf das was mich persönlich interessierte – die ganzen Neuheiten kann ich auch anderswo nachlesen bzw. im Nachgang bei Fotohändlern bei Bedarf ausleihen.
Was habe ich mir also angeschaut? Damit ich mein kleines Heimstudio endlich auch mal langsam benutze, will ich dieses unbedingt mal mit einem wechselbaren Hintergrundsystem und Backdrops ausstatten. Hierfür suchte ich in Halle 2.1 allerlei Stände auf und war begeistert von der Hülle und Fülle der Hintergrundmöglichkeiten. Das System bzw. der Stand von Savage hat mir dabei am meisten zugesagt. Vinyl, Canvas oder Paperbackdrops und jede Menge Zubehör ist in deren Portfolio. Die Qual der Wahl ist schwer und Anbieter gab es jedenfalls genug.
Weiter ging mit einem 90 minütigen Vortrag How to select the ideal Model and put it in the right light von Steve Thornton auf der Community Stage. Auch wenn vieles an dem Vortrag für mich nicht neu war, so ist Steve doch eine sehr tolle Persönlichkeit und konnte sein Wissen und seine Methoden sehr gut vermitteln. Einige Aha-Effekte gab es trotzdem und deswegen hat es sich auch mehr als gelohnt. Ein kurzes Demoshooting gab es noch dazu. Seine Fotos sprechen für sich und ich dachte ein ums andere Mal, das ich sehr gerne auch nur eines seiner Vielzahl an Bildern mal so gut hinbekommen hätte 😉
Anschließend schaute ich mir Technikequipment bei DJI, Synology und Loupedeck an. Die Mavic Air von DJI gefällt mir schon sehr – schön handlich und klein und sehr beeindruckend. Leider mir noch etwas zu teuer – ich habe auch nicht den passenden Anwendungszweck. Synology NAS nutze ich ebenfalls, auch in Verbindung mit Lightroom – viele Neuerungen gab es dort aber nicht. Das Keyboard von Loupedeck schaute ich mir näher an. Damit ist eine Bearbeitung und Katalogisierung in Lightroom ohne Tastatur und Maus/Touchpad möglich. Es gibt viele Drehknöpfe und Tasten für einzelne Funktionen genau abgestimmt auf Lightroom, sowie frei konfigurierbare Tasten. Eine Teststellung vom Loupedeck werde ich demnächst erhalten und werde anschließend darüber berichten.
Weiter ging mit einem kurzen Vortrag von Thomas Adorff bei Tamron über Kreative Studiofotografie. Nächster Halt war in der Druckabteilung bei Hahnemühle, ILFORD & Co. Hahnemühle hat ein neues Papier vorgestellt das Photo Rag ® metallic, welches wirklich großartig aus sah. Das Sample Pack mit dem neuen Papier war quasi ein obligatorischer Pflichtkauf, was ich vor 4 Jahren schon tat.
Ein Besuch bei WHITE WALL ist ebenfalls immer Pflicht, da sie zum einen tolle Print Produkte herstellen und zeigen und zum anderen auch in deren Galerie großartige Fotos zur Schau gestellt werden. Neu vorgestellt wurden Drucke mit bunten Pop Art Rahmen, Foto Drucke auf gebürsteten Aluminium (oder wahlweise Gold), sowie die ultraHD Prints. Wow, sahen die gut aus. Kennt Ihr diese Bilder, die früher von hinten angeleuchtet wurden, damit sie strahlen? Die ultraHD Prints leuchten genauso, nur dass sie so gedruckt werden mit richtig kräftigen Farben, schön saturiert und lebendig. Wahnsinn. Einen ultra HD Print werde ich ebenfalls demnächst testen.
Zum Schluß war ich noch bei FUJIFILM, um den Vortrag von Sacha Leyendecker zu sehen. Mir gefallen seine inszenierten Fotos von schönen Frauen sehr gut und es war eine lockere Vorstellung mit einem kleinen Shooting. Anschließend blieb ich am Stand von FUJIFILM noch hängen und schaute mir den instax Bereich an. Die instax mini 70 hatte ich hier im Blog schonmal vorgestellt und ich liebäugele ja schon länger mit einem Drucker von instax. Der Share SP-3 kam letztes Jahr raus und gefällt mir nachwievor. Ich mag es, diese kleinen gedruckten Sofort Prints in der Hand zu haben und stelle es mir schön vor, Wände, Regale oder Bücher damit zu dekorieren. FUJIFILM hat diesen Trend auch erkannt und einen schönen Workshop Bereich gestaltet, wo man vollkommen oldschool Fotobücher usw. gestalten und bekleben konnte. Die instax Square SP20 hatte ich ebenfalls in der Hand, aber ich wurde mit der Bedienung nicht sofort warm und ich kann mir persönlich auch nicht vorstellen, diese auf Reisen oder zu Shootings mitzunehmen. Den Drucker finde ich wie gesagt deutlich praktischer, da hier mit der instax App auch Bilder vom Smartphone gedruckt werden können – und das hat man ja bekanntlich fast immer dabei.
Das war auch schon mein Besuch und mein Eindruck. Ich fand die Photokina 2018 irgendwie deutlich kleiner als noch vor 4 Jahren, mal schauen wohin sie sich entwickelt, wenn sie jedes Jahr stattfindet.
Oliver Haller von Photomonda lädt zur Abstimmung über Deutschlands beliebteste Fotografie-Blogs ein und ich bin mit matze-man.de darauf vertreten.
Darüber freue ich mich sehr, vor allem, dass ich so kurzfristig noch mit auf die Abstimmungsliste durfte. Neben einigen namhaften Vertretern sind auch viele Blogs dabei, die ich noch nicht kenne. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn Ihr für meinen Blog mit abstimmt, denn es ist das erste Mal, dass ich in so einer Auswahl mit vertreten bin.
Die Auswahl ist alphabetisch sortiert, also schaut beim Buchstaben m nach 😉
Abstimmen könnt Ihr:
[UPDATE:] Die Ergebnisse wurden veröffentlicht.
Ich freue mich, dass ich mit meinem Blog matze-man.de in der Abstimmung bei photomonda.de den 22. Platz belegt habe (von 73). Allerdings kann ich das Ergebnis ganz gut einordnen, da die großen und bekannten Fotografieblogs keine Werbetrommel gerührt haben. Dafür finde ich es klasse, dass gerade die vermeintlich kleinen Blogs in der Liste weiter oben zu finden sind und dadurch auch ihre Bekanntheit steigern können.
Seit gestern ist sie vorbei, die weltweit größte Fachmesse für Fotografie und ich war auch diesmal wieder vor Ort. Leider wieder einmal viel zu kurz und weil es mein Terminplan nicht besser hergab, konnte ich auch nicht die Bloggertour wie vor 2 Jahren mitmachen, die diesmal am offiziellen Pressetag stattfand. Daher war ich dieses Jahr am letzten Tag der Messe in Köln, der nicht minder interessant für mich war.
Vielen Dank nochmals dafür, dass ich wie bei der vergangenen Messe mit einer Akkreditierung ausgestattet war – Der Dank für den Tipp geht an pixelsophie!
Also stürzte ich mich in die Messe und hatte im Vorfeld mir nur einen kleine Agenda zurechtgelegt, welche Stände ich unbedingt besuchen wollte. Mir war diesmal bewusst, dass ein Tag alleine auf der Photokina nicht ausreicht, so dass ich die mir vorgenommen Workshops und Vorträge nicht schaffen konnte. Ich muss mir auf jeden Fall fest vornehmen, beim nächsten Mal mindestens 2 Tage für die Messe frei zuschaufeln.
Ein Besuch bei Vanguard war für mich Pflicht, da ich diese im Rahmen der Bloggertour bereits bei der vergangen Photokina besuchen konnte. Hier hatte ich tatsächlich die Gelegenheit mich nochmal persönlich bei Kyarituo van Dusseldorp (Marketing Executive) zu bedanken, die sich auch schon dafür einsetzte, dass ich das Vanguard Alta Pro AGH263 testen durfte. Eventuell bekomme ich hier die Gelegenheit den Kugelkopf GH-300T zu testen.
Weiter ging es zu SIGMA. Die Objektive der Art-Serie von SIGMA haben mir schon länger gefallen und so freute ich mich, dass ich vor Ort nun auch das 18-25mm F1,8 DC HSM mal auf meinen Nikon-Body schnallen durfte. Leider konnte man sich am Stand nicht weit weg bewegen und es gab auch keinen kleine Test-Foto-Ecke, so dass ich nur den Stand selbst fotografieren konnte. Das Objektiv liegt toll in der Hand, der Focus hat schnell und sofort gesessen. Auch die Gelegenheit eines Test vom 50mm F1,4 DG HSM ließ ich mir nicht nehmen. Ich werde mit Sicherheit auf das Angebot von SIGMA zurückkommen und mir das Objektiv demnächst mal ausleihen, so wie ich es mit dem 10-20mm für meinen Test in New York City schonmal gemacht habe.
Bei Zeiss gab es die beiden selbsternannten besten Objektive der Welt zu begutachten. Ui ui ui, keine leicht zu zähmenden Objektive. Ich testete das Otus 55/1.4 an einer Nikon D800 und hatte mächtig zu tun. Der manuelle Focus verlangt einem alles ab und nach geschätzten 20 Aufnahmen hatte ich dann endlich meinen Focus gefunden – und wurde belohnt. Eine tolle satte Aufnahme und irgendwie möchte man das Biest auch bezwingen. Leider passt es mit ca. 3.500 EUR nicht in mein Budget. Vielleicht ergibt sich ja hier eine Kooperation mit Zeiss für DX-Objektive? 😉
Auch das Distagon T* 2/28 ZE machte Spaß. Aufgesetzt auf einer Canon EOS 600D testete ich am Zeiss Stand das Weitwinkel-Objektiv.
Berauscht von dieser hohen Wertigkeit und Wirkung der Objektive von Zeiss und SIGMA ging es dann zu Nikon und wurde ehrlicherweise etwas enttäuscht. Da ich mit meiner Nikon D7100 eigentlich sehr zufrieden bin, interessierte mich vor allem das DX-Umfeld, an Vollformat bin ich vorerst überhaupt nicht interessiert. Und da gab es zuwenig. Einen neue D3300..hmm naja. Das neue 18-300mm 3,5-6,3 ist interessant, riss mich auch nicht so vom Hocker. Die wirklich interessanten Spielzeuge waren tatsächlich im FX-Umfeld, also Vollformat, zu finden. Die neue D750 und das 20mm 1,8 waren wirklich gelungen. Zum testen wirklich ganz nett, kommt aber für mich nicht in Frage. Schade.
Wirklich angefixt hat mich diesmal eine Sache, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte – FUJI Instax. Das Sofortbildsystem hat mir richtig gut gefallen, zumal es auch verdammt gut in Szene gesetzt wurde. Mit den verschieden Instaxkameras, die so aussehen, also ob sie in große Kinderhände passen, konnte man lustig umherknipsen und Selfies machen. Prompt kam auch schon das Sofortbild mit den Maßen 62mm x 46mm aus der Kamera. Mit den Instax Wide Kameras (Instax 210) sind die Ausdrucke sogar etwas größer (62mm x 99mm). Der Stand war gut besucht und dekoriert, so dass selbst ich die Sinnhaftigkeit dieser Geräte nicht mehr anzweifelte. Fast noch cooler fand ich allerdings den Instax Drucker Share SP-1. Kaum hatte ich die Instax App auf das iPhone geladen, konnte ich mich in das WLAN des jeweiligen Druckers einloggen und ein paar Smartphone Fotos ausdrucken. Coole spaßige Sache und ich bin schon am überlegen, wie ich diesen Drucker zuhause argumentieren kann. Mit knapp 1 EUR je Foto wird es allerdings etwas schwierig.
Bei Triggertrap habe ich diesmal zugeschlagen. Noch vor 2 Jahren wurde das System auf der Photokina vorgestellt und diesmal habe ich mir den Auslösedongle für meine Nikon am Stand von Enjoyyourcamera zum Messepreis gekauft. Das iPhone ist immer dabei, also warum einen extra komplizierten Fernauslöser mitzuschleppen, wo ich jedesmal die Anleitung neu lesen muss. Die App (kostenlos) ist super einfach gehalten und bietet verschiedene Auslöseverfahren, die über den eines Fernauslösers hinausgehen, z. B. Schall- oder Vibrationsauslösung. Der Dongle ist auch viel kleiner als mein bisheriger Fernauslöser mit Kabel zusammen, also habe ich auch noch etwas Platz in der Tasche gespart. Ausserdem hat die App einen Graufilter-Rechner und einen Sonnenaufgang-/ Sonnenuntergangsberechner dabei.
Als immer noch frischgebackener Papa haben mir die pearhead – Produkte von Corexa sehr gut gefallen. Hochwertige Alben, Rahmen und Passepartouts für Kinderfotos zum an die Wand hängen. Auch an die schwangeren Mama’s wird gedacht mit extra Bilderrahmen für die Trimester-Sonograms (Ultraschallbilder). Auf Nachfrage gibt es allerdings keinen Shop, sondern man vertreibt über amazon. Also einfach mal nach Produkten von pearhead bei amazon suchen.
Bei Hahnemühle gab es eine Auswahl diverser Sample Packs ihrer Fine Art Print Collection zu einem günstigen Preis von je 5 EUR, wo ich direkt zugeschlagen habe. Ich liebe den Ausdruck auf deren Baryta und Pearl Papier.
Fazit: Das war ein Auszug der Highlights für mich auf der diesjährigen Photokina. Erstmals gab es auch ein eine Social Media Zone mit Free Wifi, Ladestationen und einer gemütlichen Couch. Eine tolle Sache für Blogger, die zwischendurch eine Pause machen oder direkt arbeiten möchten. Leider war es diesmal wie bereits angesprochen viel zu kurz und ich fand es schade, die Bloggertour verpasst zu haben, auch um mal wieder ein paar Kontakte zu knüpfen. Naja, vielleicht wird es ja im nächsten Jahr was…
Im Juni kommen neue Stative aus der Alta CA Serie von Vanguard auf den Markt. Die ohnehin schon sehr guten und qualitativ hochwertigen Stative wurden konsequent erweitert und mit der Verwendung von beständigen, oberflächenbehandelten Materialien, konnten die Belastbarkeit und die Stabilität weiter verbessert werden. Die Stative kommen mit dem neuen Kugelkopf/Pistolengriff GH30 auf den Markt.
Die Vanguard Stative bestechen auch durch Ihre Design und funktionale Möglichkeiten, daher hatte Vanguard in der Vergangenheit auch schon die red dot Design Auszeichnung für das ABEO Pro 283CGH erhalten.
Die neuen Stative könnt Ihr auch schon bei amazon vorbestellen:
Ich habe in der Vergangenheit bereits das Vanguard Stativ Alta Pro 263AGH getestet. Den Bericht zum Stativ und Kugelkopf könnt Ihr hier und hier nachlesen.
Inspiriert durch die Leseraktion von kwerfeldein, zeige ich Euch einmal meinen Tascheninhalt, den ich so annähernd täglich mit mir rumtrage.
Wow. 100 Fotografie Blogs haben an der Fotografie-Blog-Bühne von Michael Omori Kirchner (fotografr.de) teilgenommen und ich freue mich nicht nur, dass ich mit aufgenommen wurde, sondern dass vieles dabei ist, was ich noch nicht kannte und nun darauf wartet, von mir durchgeschaut zu werden.
Hier findet Ihr die Liste der 100 Fotografie-Blogs, die Reihenfolge entspricht dabei keinem Ranking!
Viel Spaß beim Durchklicken und vielen Dank an fotografr.de!
Michael Omori Kirchner vom Online-Fotomagazin fotografr.de, welches ich schon seit einigen Jahren verfolge und jedem ans Herz lege, betreibt derzeit die Aktion Fotografie-Blog-Bühne.
Das Ziel ist eine Erfassung von (neuen) Fotografie-Blogs, die auf fotografr.de dann präsentiert werden. Ich finde es klasse, dass Michael immer wieder die Gelegenheit auf seiner Plattform nutzt, um andere noch unbekannte Fotografen oder solche die es werden wollen, vorzustellen. Danke!
Ich bin bei der Fotografie-Blog-Bühne gerne mit dabei und stelle Euch einmal kurz meinen Blog matze-man.de vor.
Meinen Blog auf matze-man.de gibt es seit ca. 2007. Da ich ein Kind des Internets bin, existiert die Domain aber bereits seit dem Ende der 90er Jahre. Aufgrund meines Spitznamens hat sich mein Internet-Nickname gebildet und das ist auch schon die ganze Geschichte. Anfangs wollte ich das Bloggen ausprobieren und verfolgte kein konkretes Ziel, in der Zwischenzeit fokussierte ich mich hier immer mehr auf die Themen Technik, Gadgets und Fotografie und mittlerweile ist die Fotografie das Kernthema meine Blogs. Der Blog, sowie die Fotografie ist für mich ein intensives Hobby, allerdings habe ich keinen festen Rhythmus, wie oft ich blogge. Ich nutze den Blog begleitend zu meiner Portfolio-Seite, auf der ich meine Bilder in den Mittelpunkt rücke.
Mein fotografischer Schwerpunkt liegt in der Menschenfotografie, sowie Architektur- und Reisefotografie. Dies hat sich durch meine Leidenschaft fürs Reisen quasi nebenbei ergeben, mit der Menschen- oder Peoplefotografie beschäftige ich mich nun seit ca. 2 Jahren und es macht mir wahnsinnig viel Spaß.
Fotografie bedeutet für mich, Momente und Orte festzuhalten, um mich und andere daran zu erinnern, aber auch mich auszuprobieren und mich vor allem weiterzuentwickeln. Ich sauge nahezu alle Ausprägungen der Fotografie in mich auf und die Fotografie ist der ausgleichende, kreative Teil meines Lebens.
Meine Vorbilder in der Fotografie wechseln zwischendurch je nach Stilrichtung, genauso wie meine Entwicklung in der Fotografie sich verändert. Aktuell finde ich die Arbeiten von Martin Strauss, Preyen Moodley und Jaime Ibarra im Bereich People & Fashion sehr interessant. Im Bereich Architektur gefallen mir die Langzeitbelichtungen von Matej Michalik und Ronny Ritschel. Geht es um authentische Reisefotografie, dann finde ich die Bilder, die Steffen Böttcher oder Paul Ripke von unterwegs machen, sehr gelungen.
Wenn ich das Budget für eine vierwöchige Foto-Reise gestellt bekommen würde, dann wäre mein Ziel trotz meiner nicht vorhandenen Spanisch-Kenntnisse Südamerika, speziell das Dreieck rund um das Amazonas-Gebiet mit Chile, Peru und Brasilien. Hier ist ein gelungener Mix aus beeindruckender Landschaft und vielfältigen Kulturen zu finden, die in meinen Augen spannend zu portraitieren wäre.
Ich darf eine beliebige Person vor die Kamera bitten? Hmm..tja, mal sehen. Aus Blogger-Sicht müsste es jemand Prominentes sein, damit ich Reichweite erziele, aber fotografisch bezweifle ich, dass mich das Festlegen auf eine bestimmte Person weiter bringt. Dann doch lieber jemanden assistieren und lernen, wenn ein guter Fotograf eine bekannte Persönlichkeit fotografiert.
Um einen Einsteiger dazu zu bringen sich für Fotografie zu begeistern, würde ich ihm sagen, dass ausnahmslos jeder Fotograf einmal ganz einfach angefangen hat und nicht sofort ein Meister seines Fachs war. Man wird nur besser, wenn man Dinge oft genug wiederholt. Also, Kamera in die Hand drücken, auf den P-Modus schalten und machen lassen und gerne auch von Vorbildern inspirieren lassen und nachfotografieren. Daraus ergibts sich die Lernkurve und auch wachsende Begeisterung.
Das war es von mir mit einer kurzen Blog-Vorstellung. Wenn Ihr möchtet, dann schaut doch auch einmal auf meiner Portfolio-Seite vorbei oder hinterlasst mir einen Kommentar – es ist ja schließlich auch ein Blog.
Ich habe mal wieder etwas aufgeräumt und dabei ein paar Sachen gefunden, die ich gerne auf meinem Blog verlosen möchte, anstatt es für Stress und Aufwand bei irgendwelchen Auktionsportalen zu verschachern.
Es geht natürlich rund um das Thema Fotografie und Horizonterweiterung. Denn man lernt ja bekanntlich nie aus.
Ich habe hier jetzt also 3 DVD’s und ein Buch vorliegen. Im Folgenden könnt Ihr genau das gewinnen:
Ich möchte diesmal die Verlosung allerdings auf Blogger begrenzen, d. h. teilnehmen kann jeder, der einen eigenen Blog besitzt und einen Trackback auf diesen Artikel setzt. Ein Trackback sollte automatisch von den meisten Blog-Systemen versendet werden, sobald Ihr auf diesen Artikel verlinkt.
Da ich diese Verlosung also auf Blogs reduziere, könnte sich Eure Gewinnchance relativ hoch sein, da ein normaler Kommentar nicht reicht. Wenn Ihr mir dazu schreibt, was Ihr genau gewinnen möchtet, dann versuche ich das zu berücksichtigen.
[Update:] Ich gebe zu, es war etwas zu optimistisch gedacht, die Verlosung nur auf Blogs zu begrenzen. Es ist scheinbar nicht mehr en vogue, darüber zu bloggen. Kann ich sogar etwas nachvollziehen. Daher ändere ich die Teilnahmebedingungen einfach ab und es darf bei der Verlosung jeder mitmachen. Einfach einen Kommentar mit gültiger E-Mail Adresse hier drunter schreiben oder unter diesen Facebook-Post. Fertig! (Ihr dürft trotzdem noch gerne darüber bloggen, wenn Ihr wollt.)
Alle Kommentare und Trackbacks, die bis einschließlich 28.02.2014 hier eingehen, nehmen an der Verlosung teil.
Wenn Euer Trackback hier nicht auftaucht, dann schreibt mir eine E-Mail mit einem Link zu Eurem Blogpost und ich schaue nach.
Vielen Dank!
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