Nein, es handelt sich bei den Gadgets nicht um Gimmicks, die seinerzeit dem Yps-Heft beigelegt waren, sondern um echte Gadgets für den ambitionierten Fotografen. Nun ja, der ambitionierte Fotograf hat sicherlich nicht so eine popelige Kamera, wie ich, sondern ‘ne DSLR, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Okay, dann also doch eher für den Gelegenheitsknipser.
Jedenfalls ist diese Zubehör auf meinen bevorstehenden Urlaub abgestimmt. Da es sich beim Fuji Finepix WP-FXF50 um ein Unterwassergehäuse und bei dem Royaltek RGM 3800 um einen GPS Datalogger handelt, ist es nicht ganz so kniffelig zu erraten, wo es hingeht: In unerforschtes Gebiet mit viel Wasser. So unerforscht, wie in Google Maps erkennbar. Satellitentechnisch komplett erfasst, aber kartographisch hapert es.
Nachdem ich beim letzten Tauchgang noch auf einen ewa-marine D-MM “Gehäuse” vertraut habe, das auch gute Dienste, was Material und Dichtung angeht, geleistet hat, wollte ich diesmal auf ein speziell ausgerichtetes Unterwassergehäuse zurückgreifen. Der Grund ist relativ simpel. Man hat einfach viel besseren Zugriff auf alle Kamerafunktionen und kann besser aufs Display schauen, was man da eigentlich vor die Linse bekommt. Im aufgepusteten ewa-marine Beutel war dies nicht so der Fall und man wusste meist auch nicht, ob man den Auslöser gedrückt hat, oder nicht.
Jetzt gilt es nur noch eine entsprechende Tauchbase zu finden. Angetan hat es mir da bisher eigentlich das Phi Phi Island Village Dive Center, welches direkt zum Hotel gehört. Dafür braucht man nicht extra zur “Hauptstadt” von Koh Phi Phi mit dem Longtailboat zu fahren, sondern kann direkt lostauchen. Ein PADI Tauchschein wirds wohl nicht werden, dafür bin ich zu kurz auf dieser Insel, nur um dort tauchen zu gehen, daher wohl “nur” ein Schnuppertauchen mit 2 Freiwassertauchgängen in der Andamanensee.
Aber wozu braucht man nun einen GPSLogger? Diese Frage habe ich mir auch gestellt, aber eine überzeugende Antwort konnte ich bisher auch nicht liefern. Zuallererst ist es natürlich Spielerei. Aber da ich mich ja intensiv mit Fotografie und teilweise auch Geotagging auseinandersetze kann man mit diesem Gerät unter anderem beides miteinander verbinden. Der Royaltek RGM 3800 zeichnet auf Knopfdruck bis zu 655.000 Trackpunkte auf (entspricht bei 5 Sekunden Intervall ca. 38 durchgängigen Tagen, eine AAA-Batterieladung hält ca. 10h), die man hinterher am PC wunderbar weiterverarbeiten kann. Zum Beispiel kann man anhand von Zusatzsoftware (z.B. GPicSync) die EXIF-Daten der digitalen Fotos mit GPS-Daten anreichern (sogenanntes Geotagging). Vorrausetzung ist natürlich, dass die Uhrzeit in der Kamera halbwegs richtig eingestellt ist, damit eine fehlerfreie Synchronisation durchgeführt werden kann. Somit kann man mit bestimmten Bildbearbeitungs- und organisationsprogrammen (z.B. Adobe Lightroom) auf Knopfdruck sehen, wo ein bestimmtes Foto gemacht wurde.
Weiterhin kann man die kompletten Tracks auch in GoogleMaps/Google Earth anschauen und nachbearbeiten. Ideal auch zum Aufzeichnen von Laufstrecken, was ich demnächst mal testen werde. Was ich nicht weiß, ob man unter Wasser auch GPS Empfang hat. Das wäre natürlich noch das Sahnehäubchen, wenn man den GPSLogger wasserdicht verpackt mit auf Tauchtour nimmt, um sich hinterher die zurückgelegte Tauchstrecke anzuschauen. Werde ich mal ergooglen müssen…
[UPDATE: GPS unter Wasser funktioniert leider nicht!]
Sobald ich was neues über meine neuen Gadgets zu berichten weiß, gibts dies hier nachzulesen.
Sie hat mich wieder erfasst, die Sammelmanie.
Diesmal: Das Fussball Bundesligaheft 2007/2008.
Wie ich bereits feststellen musste, ist der allseits hochgelobte Franck Ribéry nicht dabei. Grund hierfür ist eine verspätete Meldefrist des Spielers, wie man beim Delmenhorster Kreisblatt nachlesen kann. Das so ein Top-Thema es leider nur bis dorthin schafft ist mir persönlich unbegreiflich. Im Klebebildchen-Forum wird gemunkelt, dass es einen Nachdruck geben könnte, wie seinerzeit mit Jens Lehmann im FIFA WM Heftchen.
Wie kann man aber seine Sticker optimal verwalten und tauschen. Dafür habe ich ein nettes Portal gefunden, welches sich rund um Paninihefte und Konsorten beschäftigt – der Stickermanager.
Einmal angemeldet, kann man seine Sticker im Heft virtuell eintragen und auch eine Liste der doppelten Sticker kann man recht einfach und schnell erstellen. Daraus kann man eine schöne Liste ziehen und diese ausdrucken oder verschicken oder direkt in der angebundenen Community mit Leuten tauschen. Eine feine Sache das ganze. So nutze ich z. B. die Liste der doppelten Sticker, um recht schnell eine eBay Auktion zu erstellen, indem ich meine doppelten Sticker verscherble. Einfach 10 Sticker zum selber raussuchen anbieten und die Liste angehängt, fertsch.
[UPDATE:] Die schönsten Portraits der Panini-Bildchen aller Zeiten gibt es bei 11Freunde zu sehen.
Ich gebe es ja zu, 24:10 ist keine wirklich beeindruckende Zeit für einen 4 km Lauf, eigentlich erbärmlich, aber ich bin trotzdem stolz drauf, bei ungemütlichen Wetter, ohne eine Trainingsminute und mit vorangeschrittenen grippalen Infekt am diesjährigen, mittlerweile 20. Stadtwerke Düsseldorf Kö-Lauf mitgemacht zu haben.
Dennoch bin ich nur knappe 8 Minuten hinter Sven gelandet, was mir genügend Auftrieb für das nächste Jahr gibt. Man stelle sich vor, welche Platzierung ich erst inne gehabt hätte, wäre ich mental und physisch topfit gewesen.
Meine Urkunde wird daher einen Ehrenplatz in meiner noch jungen Karriere als Läufer einnehmen. Eines Tages wird man zurückblicken und sich sagen”… damals, ja damals fing alles an…”
Erst einmal möchte ich hoffen, dass ich endlich mal wieder aus der Lethargie erwache und wieder eine längere Präsenz meines Ich’s ins Netz stelle.
Bisher begann ich jeden neuen Anlauf, meine Domain mit Inhalt zu füttern mit einem unheimlichen Enthusiasmus, der sich jedoch, kaum angefangen, wieder in Lustlosigkeit wandelte.
Mein großes Vorbild, nennen wir ihn old-dirty-kalle hat es vorgemacht, wie man immer wieder neue spannende Stories stricken kann, die man mit Begeisterung liest und immer mal wieder ansurft.
Im großen und ganzen soll dieser Blog kein Sammelsurium mehr werden à la, was finde ich toll und was gibt es neues im Netz, sondern er soll einfach eine Sicht eröffnen, die dem abgelegenen Leser, vornehmlich aus privaten Umfeld, den Kontakt nicht abbrechen lässt. So oder ähnlich glaube ich, kann man es verstehen.
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